Neurodiversität ist zunehmend bekannt und wir immer öfter erwähnt, wenn über Vielfalt gesprochen wird. Doch was haben wir als neurodivergente Personen davon, zumal wenn wir nicht als weiße autistische Cis-Männer im IT-Bereich arbeiten? Diese Gesprächsrunde bringt neurodivergente Frauen, Lesben, nonbinäre, trans und inter Personen zusammen um uns auszutauschen über Fragen wie: Welche Räume haben wir, um uns über unsere Erfahrungen auszutauschen? Wie bringen wir unsere spezifische Perspektive in unsere Arbeit oder unseren Aktivismus ein? Welche Beziehungen und Bündnisse sind uns persönlich und politisch wichtig und was brauchen wir, um uns darin sicher zu fühlen? Wie erweitern wir Diskurse um Neurodiversität um intersektionale Aspekte?
Barriere- und Zugangs-Infos
Zunächst wird es ein moderiertes Gespräch unter den eingeladenen Gesprächsteilnehmenden geben. Nach einer kurzen Pause können alle interessierten Personen aus dem Publikum in das Gespräch mit ihren Fragen und Beiträgen einbezogen werden.
Das Gespräch wird in deutscher Lautsprache stattfinden. Eine Teilnahme in englischer Sprache ist möglich, eine nicht-professionalle Übersetzung zwischen deutsch und englisch wird bereitgestellt.
Die Veranstaltung ist öffentlich für alle sich als neurodivergent identifizierende Frauen, Lesben, nonbinäre, trans, inter und agender Personen (FLINTA).
Eingeladene Gesprächsteilnehmende:
Moderation:
Constanze Schwärzer-Dutta (Paarberaterin für neurodiverse Paare, Buchautorin „Liebe mit Köpfchen. Tipps einer Autist*in für neurodiverse Beziehungen.“)
Anmeldung:
Veranstaltung im Rahmen einer Förderung durch den LSBTI-Inklusionsfonds Berlin.